Die englische Stadt Bristol migriert ihre Office-Infrastruktur mit 5.500 Arbeitsplätzen von (hauptsächlich) Microweich Office zu Suns StarOffice. Gründe waren einmal Microweichs Lizenzpolitik, als auch das offene Dateiformat von StarOffice. Der Artikel auf O’Reillys linuxdevcenter.org beschreibt das Vorgehen und die Widerstände, die sich im Verlauf der Migration ergaben. Nicht zuletzt der Support von Sun und deren Hilfe bei der Erarbeitung individueller Lösungen sowie die TCO (Total Cost of Ownership) gaben den Ausschlag.
Interessant sind die weiterführenden Links, insbesondere zu Seiten der Open Source Academy, die einigen Lesestoff zum Thema bereithält. Die OSA fördert und berät beim Einsatz von Open Source Software in britischen Lokalverwaltungen. Interessanter Stoff dabei: Building a Business Case for StarOffice or OpenOffice.org
Reichlich Dokumentation zum Migrationsprojekt der Stadt Bristol findet man über die OSA unter Bristol City Council, das sieht nach einer kleinen Fundgrube aus: Trainingsmaterial für die Mitarbeiter, Videos, Dateien und Macros pp., und:
Bristol is also offering Council officers the opportunity to visit Bristol, meet the implementation team, ask questions about the challenges faced and solutions we have developed, and hear from users who have been through the migration to StarOffice.
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